Im Rahmen der Ernährungsberatung biete ich bei Bedarf Entspannungsübungen an. Diese sind sehr vielfältig, werden jedoch situationsgerecht angepasst.
Die heutige Welt ist sehr schnelllebig und wir schaffen es in der Regel nicht mehr uns die nötige Regenerationszeit zu nehmen. Nach einer stressigen Woche zum Beispiel würde dein Körper circa 3
Wochen Urlaub oder Ruhe brauchen, um sich vollständig zu erholen. Wenn wir jetzt daran denken, dass die meisten von uns nicht mal 30 Urlaubstage im Jahr zur Verfügung haben, gestaltet
sich das sehr schwierig.
Es ist jedoch möglich, mit der regelmäßigen Anwendung von Entspannungstechniken, seinen Körper darauf zu trainieren Stress nicht mehr so intensiv zu
erleben.
Stress entsteht durch sogenannte Stressoren. Das kann zum Beispiel nur eine Autofahrt sein oder ein anstrengendes Meeting auf der Arbeit oder auch das ständig
klingelnde Telefon.
Der Körper schüttet sofort Hormone aus, die uns in Alarmbereitschaft versetzen.
Das Herz schlägt schneller, die Muskeln spannen sich an und unsere Atmung wird schnell und flach.
Das unser Körper so reagiert liegt daran, dass es früher in Stresssituationen fast immer um Leben und Tod ging. Weglaufen? Oder kämpfen und riskieren getötet zu
werden?
Nach maximal einer Minute ist aber schon wieder Schluss mit der unwillkürlichen Reaktion. Dann hängt der weitere Verlauf davon ab, welche Entscheidung wir treffen
und wie wir die Situation einschätzen.
Beispiel: Du gehst an einem Zaun vorbei. Du erschreckst dich vor dem lauten Bellen eines Hundes. Dein Körper schüttet Stresshormone aus. Anschließend schätzt du die Situation automatisch ein. Du erkennst, dass es sich um einen sehr kleinen Hund hinter einem hohen Zaun handelt. Du erkennst, dass du keiner ernsthaften Gefahr ausgesetzt bist und entspannst dich wieder.
Die Entscheidung, ob eine Situation uns stresst, treffen wir im wesentlichen also selbst.
Die meisten von uns allerdings in ihrem Unterbewusstsein. Man kann jedoch trainieren, bewusster mit Stressoren umzugehen und das Ausmaß des Stresszustandes
zu kontrollieren.
Haben wir selten oder nie die Möglichkeit Regenerationsphasen einzuhalten, können Krankheiten entstehen oder bereits bestehende Erkrankungen verstärkt werden.
Hier ein paar Beispiele:
-Verspannungen der Muskeln (vor allem Hals- und Nackenbereich)
-Kopfschmerzen
-Arteriosklerose
-Diabetes mellitus Typ II
-Bluthochdruck
-Depressionen
Investieren wir in regelmäßigen Abständen etwas Zeit in unser eigenes Regenerationskonto, können wir dazu beitragen gesund zu bleiben und uns gut zu fühlen.
Welche Entspannungsübung zu dir passt, finden wir gerne gemeinsam heraus.
es folgen ein paar Beispiele:
-Atemübungen
-Progressive Muskelentspannung
-Feldenkrais
-Fantasiereisen ( Meine Lieblingsmethode)
-Und viele mehr